Die Welt aus den Augen eines österreichischen Jens

Samstag, 25. Juni 2011

Generali noch ernster

Wow die 2.! Nach der letzten melancholischen Generali Anzeige (siehe hier) nun gleich die nächste, die mich ähnlich inne halten, ja fast gefangen hält. Auch dieses mal wieder mit einer, aus dem Werbe-Einheitsbrei wahrlich schillernd hervorstechenden Copy. Tja nur leider liest das keine Sau, außer uns Werbefuzzis (ja zumindest peripher zähle sogar ich mich hin und wieder zu dieser zumeist unsympathischen Kaste Mensch)!
Zumindest nicht, wenn Print Anzeigen auch weiterhin so (lahm) aussehen wie sie die letzten 150 Jahre ausgesehen haben - na eben genau so: vollflächiges Foto, Claim drüber, Copy drunter - feddisch! Aber ich bin überzeugt, in spätestens 5 Jahren übernimmt die nächste Generation die Art- und Kreativ Direktion in den Werbeagenturen dieser Welt - und das sind dann ja, wie wir alle Hype sei Dank wissen, die Digital Natives. Und dann ist Schluss damit sag ich euch!
Aber zurück zur Generali und ihrer interessanten Copy der aktuellen Anzeige:
Wir sind nicht unsere Eltern.
Eigentlich gibt es nicht viel zu sagen: Seit Captain Kirk und Uhura einander als erstes gemischtes Paar der Fernsehgeschichte geküsst haben, hat sich nicht viel geändert. Manche Menschen sind immer noch in ihren Köpfen gefangen. Aber immer mehr von uns brechen aus. Mein großer Traum: Eines Tages wachen wir auf und die gesamte Menschheit ist farbenblind.

Sonntag, 19. Juni 2011

Volksbegehren Bildungsinitiative

Gute Sache mit berechtigten Forderungen: http://www.nichtsitzenbleiben.at/volksbegehren/forderungen/

Samstag, 18. Juni 2011

Generali macht ernst

Schwere Kost in der Copy der neuen Generali Anzeige. Ums Verrecken kann ich mir nicht vorstellen, wie mich das auch nur annähernd zum Versicherungsvertragsabschluss bewegen sollte, aber berührt hat mich der Text - aber echt!
In ungefähr vier Jahren wird er mich für eine Jüngere verlassen.
Nicht, weil er ein Schwein ist. Nicht, weil ich so schrecklich bin. Sondern einfach statistisch gesehen. Weil wir heute so sind. Die ständige Suche nach dem Glück, die fanatische Faszination mit dem Äußeren, mit dem Jungsein, das macht uns rastlos, auch in Beziehungen. Irgendwie traurig, irgendwie auch gut. Vielleicht bleiben wir ja zusammen. Vielleicht lerne aber auch ich wen anderen kennen. Wir werden ja sehen. Wir werden sehen ...